About a See oder der Tag der relaxten Enten


Der Kärntner Wörthersee – ein Symbol des Südens

Ein Beitrag von Georg Deflorian (SüdSehnSucht)

Der See. Unser See. Gibt es ein oder das Identifikationsmerkmal für Klagenfurt neben dem KAC? Ja, den See. Es scheint in der Lindwurmstadt ein kollektives Gedächtnis zu geben, wenn es um den Wörthersee geht.

Sätze wie „Fohrma noch zum See auße?“, die im Bekannten- und Verwandtenkreis immer wieder zu hören sind, belegen diese von mir aufgestellte These. Vermutlich auch deshalb, weil ich diesen Satz selbst oft und oft in den Innenraum unseres Autos werfe, wenn wir von Ferlach kommend in die Rosentaler Straße fahren und allein der Stand der Sonne die See(h)nsucht in mir wachrüttelt, noch kurz am Ufer entlang zu spazieren.

Nicht nur für Klagenfurterinnen und Klagenfurter eine magische Aussicht.
© SüdSehnSucht

So leicht lässt sich der Alltagsstress abbauen. Mit einem Blick Richtung Pyramidenkogel, zum Ferlacher Horn und seinen Nachbarn oder zum Süd- bzw. Nordufer verschwinden Gedanken, die man nicht braucht, relativ schnell.

Die Enten auf dem Steg zeigen es vor, wie es geht: Einfach mal auf eine der vielen Bänke hinsetzen und den Blick hinaus auf den See schweifen lassen. Die Enten und Schwäne beobachten und die Zeit vergeht schon ein bisschen langsamer.

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Dieser Beitrag wurde bereitgestellt von Georg Deflorian, dem Betreiber des Alpe Adria Blogs SüdSehnSucht.

Die Sehnsucht nach dem Süden zog Georg Deflorian und seine Frau nach langem Aufenthalt in Wien wieder in die Kärntner Heimat. Er sammelt in seinem Blog Eindrücke, Beobachtungen, Gefühle und Bilder der wunderbaren Alpe-Adria-Region und bietet damit eine neue spannende Perspektive über diese extrem lebens- und liebenswerte Region.